Wesentlicher Unterschied zwischen herkömmlichen Multimedia-Anwendungen und Virtual Reality ist die Dimensionalität der Interaktion.

Nur mit Hilfe der für VR typischen Geräte ist die wirkliche dreidimensionale Interaktion möglich.

Wünschenswert ist diese Art der Interaktion bei der Manipulation von räumlichen Informationen, wie z. B. virtuellen Produktprototypen. Zur Zeit ist dies jedoch noch nicht möglich.

Stand der Forschung ist "Anthropos" - ein Menschmodell. Durch ein Menschmodell wird die gesamte Person im virtuellen Raum präsentiert - der Nutzer kann sich in einem virtuellen Körper im Raum bewegen.

 

 

 

Beispielhaft für die potentiellen Gestaltungsmöglichkeiten im Virtuellen Raum steht die Entwicklung eines "Spraytools", das eine Art Modelliermasse erzeugt, um virtuelle Körper zu erzeugen.

Werkzeuge der Interaktion sind in diesem Fall die virtuellen Hände, die es ermöglichen eine "virtuelle" Materie zu erzeugen, die man frei modellieren kann.

 

 

Dreidimensionale Interaktion entspricht dem natürlichen Umgang des Menschen mit realen Objekten. Die bislang notwendige Reduktion der Interaktion auf der zweidimensionalen Ebene für Eingaben mit einer Maus oder einem Digitalisierstift entfällt.

Allerdings fehlt Kraftrückkopplung der Objekte bislang im virtuellen Raum.