Virtuelle Welten sind als Symbole kodierte Informationen.

Um eine allgemein verständliche und decodierbare Information zu gestalten, bedient man sich einer normierten und allgemeinverständlichen Symbolik.

So wird Sprache in Texten durch Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen wiedergegeben Ein Beispiel ist die Beschreibungssprache HTML, die von Internet-Browsern wie Netscape als Texte mit einem spezifischen Layout dargestellt werden.

Vorstellbar ist aber auch eine andere Interpretation der darin enthaltenen Daten:

Beispielsweise könnten die Symbolwerte der Buchstaben als Farbwerte oder Höhenwerte interpretiert werden.

 

 

Es entsteht eine andersartige räumliche Struktur des Internets, eine neuartige Ästhetik.

In den hier exemlarisch in VR visualisierten Webpages, werden durch einen Algorithmus die Codierungen in Farben umgesetzt.

Eine neuartige Form der Gestaltung entsteht: der Gestalter bestimmt die Parameter des Algorithmus und wählt aus den Ergebnissen aus.