{Market Focus Unit}

Gemeinschaft- viel, Körperlichkeit - viel, Variabiliät - viel, Spaß - neutral, Ökologie - wenig

Im Jahr 2005 steckt die Wirtschaft noch immer in der Rezession. Sowohl die Geldmittel als auch die Ressourcen sind knapp geworden. Die Arbeitslosigkeit ist weiter gestiegen, es hat sich eine Zweiklassengesellschaft aus Arbeitenden und Arbeitslosen entwickelt.

Diese Entwicklung führte bei den Menschen zu einem Umdenken. Man mußte sich vom Anspruchsdenken und Individualismus der Wohlstandsgesellschaft lösen.

Aus den gemeinsamen Problemen der Arbeitslosigkeit ist ein neues Verständnis für die Gemeinschaft entstanden. Mit viel Kreativität und Flexibilität meistert man die Anforderungen des Lebens.

Firmen mit festen Jobs gibt es schon lange nicht mehr. Alles ist kurzlebig geworden. Jeder Tag kann neue Aufgaben stellen.

Ähnlich den Prinzipien einer Großfamilie, die es Anfang des vergangenen Jahrtausends gab, bilden sich heute MFU´s was für Market Focus Unit steht, die Familie gibt es nicht mehr.

Das Prinzip der MFU´s ist einfach, es geht ums soziale und wirtschaftliche Überleben. In aller Regel befinden sich in den MFU´s Menschen mit sehr unterschiedlichen Neigungen und einer hohen Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Aufgaben. Die Arbeit wird aufgeteilt nach den Stärken und Schwächen der Individuen. Voraussetzung für die Gründung eines MFU` s ist der Technofreak. Er hat das Wissen und Know-How in die vernetzte Datenwelt des Globus einzusteigen. Da die Ressourcen und die Geldmittel knapp sind, besitzt nicht mehr jeder einen Rechner. Es gibt nur noch globale Netzrechner die von der Weltgemeinschaft bezahlt und gewartet werden. Es stehen weltweit Terminals in halböffentlichen Wohnungen bereit, die erfolgreichen MFU´s zur Verfügung gestellt werden. Die globale, vernetzte Wirtschaft hat die Aufgabe die Weltkonjunktur zu beleben.

Der Technofreak alleine kann nicht existieren! Er benötigt Lebenspartner die sich um die Weltlichen Dinge kümmern, wie die Wohnung gegen Obdachlose verteidigen, Praktische Dinge für den Haushalt anfertigen, reparieren, ...

Die wenigen Wohlhabenden geben Ihre Wünsche als Aufträge ins Computernetz ein. Der Technofreak geht auf Jobsuche indem er sich über das Netz eine geeignete Aufgabe sucht und diese bearbeitet. Möglicherweise arbeiten mehrere Wettbewerber gleichzeit an der Aufgabe. Der Auftraggeber entscheidet sich, für eine Lösung, wobei nur die gewählte Lösung auch entlohnt wird. So ist ein harter Wettbewerb entstanden, den man nur im Team langfristig übersteht. Wesentlich ist das Gespür eines Teams für neue interessante Aufgabenfelder, auf denen man sich profilieren kann und möglichst viele Lösungen umgesetzt werden.

Produktbeschreibung:

Das Produkt ist die Darstellung des virtuellen Arbeitsmarktes.

Die Angebote des Arbeitsmarktes müssen für jeden Technofreak schnell erfaßt werden können. Zielstrebig muß die geeignete Aufgabe erkannt werden.

Gestaltet wird der virtuelle Arbeitsmarkt von den Auftraggebern, deren Anliegen ist es, die Aufgabe interessant und Zielgruppengerichtet zu gestalten, so daß der Auftraggeber von möglichst vielen Technofreaks Lösungen erhält.

Das Produkt stellt eine neue Art des Umganges mit großen Datenmengen dar, ähnlich dem ehemaligen browser Netscape, wobei Bilder oder interaktiven Filme die Texte weitgehend verdrängt haben.

Dargestellte Inhalte:

- Art der Aufgabe

- Umfang der Aufgabe

- Darstellung der Wettbewerbssituation- wieviele weitere Mitbewerber arbeiten parallel

- Ist die Aufgabe sehr spezifisch oder gibt es sehr viel derartige Aufgaben

- Fachgebiet

- Auftraggeber - Projektvolumen - Interessanter Auftraggeber

- Stand des Wettbewerbs

- Datenbank für mögliche Lösungen

Aufbereitung der Information:

- Schnelle Vermittlung

- Neuartige Darstellung, z.B. 3-D Icons, Sprechende Aufgaben

- Strukturierung nach Aufgabengebieten

- Persönlicher Infoagent aufgrund eines Biofeedbacks

- Unterschiedliche Suchbefehle - nach Stichwort, Auftragsvolumen...

- Auswahlhilfe